- Name
- Ikaros
(gr. Ἴκαρος, lat. Icarus) - Der Geflügelte Träumer
- Gattung
- Mensch → Normale Menschen
- Geschlecht
- männlich
- Symbole
- Federn und Wachs & Sonne und Meer
- Gatte
- -
- Eltern
- Naucrate & Daidalos
- Großeltern
- Alcippe & Hephaistos
- Geschwister
- -
- Halbgeschwister
- Perdix
- Kinder
- -
Über Ikaros
Ikaros ist eine Figur der griechischen Mythologie, bekannt für seine tragische Geschichte des Fluges. Er war der Sohn von Daidalos, einem geschickten Erfinder und Handwerker. Daidalos und Ikaros waren auf der Insel Kreta inhaftiert, und um der Gefangenschaft zu entkommen, konstruierte Daidalos Flügel aus Federn und Wachs.
Bevor sie Kreta verließen, warnte Daidalos Ikaros davor, nicht zu nah an die Sonne zu fliegen, da das Wachs schmelzen würde, und nicht zu tief zu sinken, da das Meer die Federn durchnässen würde. Doch Ikaros, von seinem Drang nach Freiheit und Abenteuer getrieben, ignorierte die Warnungen und flog zu nah an die Sonne. Die Hitze schmolz das Wachs, und Ikaros stürzte ins Meer und ertrank.
Die Geschichte von Ikaros dient oft als Warnung vor Übermut und dem Missachten von elterlichen Ratschlägen. Ikaros' Flug symbolisiert die menschliche Sehnsucht nach Freiheit und die Konsequenzen unvorsichtiger Entscheidungen.
Daidalos und Ikaros
Daidalos und sein Sohn Ikaros sind zwei Figuren aus der griechischen Mythologie, deren Geschichte eng miteinander verbunden ist. Daidalos, ein begabter Handwerker und Erfinder, baute künstliche Flügel aus Federn und Wachs, um mit seinem Sohn Ikaros von Kreta zu fliehen, wo sie gefangen gehalten wurden. Trotz der Warnungen seines Vaters flog Ikaros zu nah an die Sonne, wodurch das Wachs an seinen Flügeln schmolz und er in die Tiefe stürzte und starb.
Die Geschichte von Daidalos und Ikaros ist eine Lehre über die Grenzen menschlicher Ambitionen und die Konsequenzen von Übermut. Sie symbolisiert auch den Wunsch des Menschen nach Freiheit und das Streben nach Unabhängigkeit, selbst wenn es zum Untergang führen kann.