
- Name
- Herakles
(gr. Ἡρακλῆς, lat. Herkules) - Halbgott der Kraft und Held der zwölf Arbeiten
- Gattung
- Held
- Geschlecht
- männlich
- Symbole
- Löwenfell & Keulenschlag
- Gatte
- Deianeira
- Geschwister
- -
- Kinder
- -
Über Herakles
Herakles war ein Halbgott von außergewöhnlicher Kraft und Tapferkeit. Als Sohn von Zeus, dem König der Götter, und der sterblichen Alkmene, wurde Herakles mit übermenschlichen Fähigkeiten geboren. Aufgrund der Eifersucht von Hera, der Gattin von Zeus, wurde Herakles von Kindheit an zahlreichen Prüfungen und Herausforderungen ausgesetzt.
Seine berühmtesten Taten sind die zwölf Arbeiten, die er im Auftrag von König Eurystheus vollbringen musste. Diese Aufgaben umfassten das Bezwingen des Nemäischen Löwen, das Erlegen der neunköpfigen Hydra, das Fangen des Eber von Erymanthos und viele weitere.
Herakles war nicht nur für seine physische Stärke bekannt, sondern auch für seine Klugheit und Entschlossenheit. Seine Abenteuer führten ihn bis in die Unterwelt, wo er den dreiköpfigen Hund Kerberos besiegte, und zu den Gärten der Hesperiden, wo er die goldenen Äpfel holte.
Trotz seiner Heldentaten war Herakles nicht vor Tragödien gefeit. Durch einen verrückten Liebestrank verursachte er den Tod seiner Frau und Kinder. Um Sühne zu erlangen, unterzog sich Herakles weiteren Prüfungen und schließlich wurde er, nach seinem Tod, in den Olymp aufgenommen, wo er zu einem der zwölf olympischen Götter wurde.
Herakles bleibt eine zentrale Figur der antiken Mythologie und verkörpert den Kampf gegen übermenschliche Herausforderungen sowie die Suche nach Erlösung und Unsterblichkeit.
Zwölf Aufgaben des Herakles
Die Aufgaben des Herakles, auch als „zwölf Aufgaben des Herakles“ bekannt, sind ein zentraler Bestandteil der griechischen Mythologie und erzählen von einer Reihe scheinbar unlösbarer Herausforderungen, die Herakles bewältigen musste. Diese Aufgaben wurden ihm auferlegt, um eine schwere Schuld zu sühnen: In einem von der Göttin Hera verursachten Wahnsinn hatte Herakles seine Familie getötet. Als Strafe und zur Läuterung stellte ihm König Eurystheus zwölf Prüfungen, die Mut, Kraft, Klugheit und Ausdauer erforderten.
Die Aufgaben symbolisieren nicht nur körperliche Stärke, sondern auch den inneren Kampf eines Menschen mit Schuld, Reue und der Suche nach Erlösung. Durch das Bestehen jeder Prüfung wuchs Herakles nicht nur als Held, sondern auch als Mensch. Die Geschichten rund um diese Aufgaben wurden über Jahrhunderte hinweg weitererzählt und gelten bis heute als Sinnbild für das Überwinden großer Hindernisse durch Tapferkeit und Entschlossenheit.
1. Aufgabe von Herakles: Der nemeischen Löwe
Die erste der zwölf Aufgaben des Herakles bestand darin, den nemeischen Löwen zu besiegen. Dieses gewaltige Ungeheuer hauste in der Gegend von Nemea und versetzte die Menschen dort in Angst und Schrecken. Der Löwe war von außergewöhnlicher Größe und besaß ein undurchdringliches Fell – keine Waffe konnte ihm etwas anhaben.
Herakles stellte sich der Bestie und erkannte bald, dass er mit gewöhnlichen Mitteln nicht zum Ziel kommen würde. So stellte er sich dem Löwen unbewaffnet, drängte ihn in eine Höhle und rang dort mit ihm. Nach einem erbitterten Kampf gelang es ihm, das Tier mit bloßen Händen zu erwürgen.
Nachdem der Löwe besiegt war, zog Herakles ihm das Fell ab – mithilfe der eigenen Klauen des Tieres, da kein anderes Werkzeug es durchdringen konnte. Dieses Fell trug er von da an als Rüstung, und es wurde zu einem seiner bekanntesten Kennzeichen.
2. Aufgabe von Herakles: Hydra
Die zweite der zwölf Aufgaben des Herakles war der Kampf gegen die neunköpfige Hydra von Lerna. Dieses schlangenähnliche Ungeheuer lebte in einem Sumpf nahe der Stadt Lerna und vergiftete mit seinem Atem die Luft und das Wasser. Besonders gefürchtet war die Hydra, weil für jeden abgeschlagenen Kopf zwei neue nachwuchsen. Zudem war einer ihrer Köpfe unsterblich.
Herakles begab sich in den Sumpf und stellte sich der Kreatur. Doch sobald er einen Kopf abschlug, wuchsen sofort zwei neue nach. Um dieses Problem zu lösen, kam ihm sein Neffe Iolaos zu Hilfe: Er brannte mit einer Fackel jeden Halsstumpf aus, sodass keine neuen Köpfe mehr wachsen konnten. Schließlich schlug Herakles auch den unsterblichen Kopf ab und vergrub ihn unter einem schweren Felsen.
Zum Schluss tauchte er seine Pfeile in das giftige Blut der Hydra – ein tödliches Gift, das ihm in späteren Abenteuern noch von Nutzen sein sollte. Die Besiegung der Hydra galt als eine besonders schwierige Prüfung, da Herakles neben Kraft auch Klugheit und Unterstützung benötigte, um sie zu überwinden.
3. Aufgabe von Herakles: Die kerynitische Hirschkuh
Die dritte der zwölf Aufgaben des Herakles war es, die kerynitische Hirschkuh einzufangen. Dieses Tier war außergewöhnlich schnell, hatte ein goldenes Geweih und bronzene Hufe. Es war der Göttin Artemis heilig und durfte daher weder verletzt noch getötet werden, was die Aufgabe besonders heikel machte.
Herakles musste die Hirschkuh lebendig fangen und unversehrt zum König bringen. Er verfolgte sie über ein ganzes Jahr hinweg durch Wälder, Täler und Gebirge – so flink und ausdauernd war das Tier. Schließlich gelang es ihm, sie zu ermüden und mit einem Netz zu fangen, ohne ihr Schaden zuzufügen.
Als er die Hirschkuh zurückbringen wollte, stellte sich ihm Artemis selbst in den Weg. Doch Herakles erklärte ihr, dass er sie nur im Auftrag handeln und das Tier später freilassen würde. Artemis ließ sich besänftigen, und Herakles konnte seine Aufgabe erfüllen, ohne das göttliche Tier dauerhaft zu binden oder zu verletzen.
4. Aufgabe von Herakles: Der erymanthischen Eber
Die vierte der zwölf Aufgaben des Herakles bestand darin, den erymanthischen Eber lebendig zu fangen und nach Mykene zu bringen. Dieses gewaltige Tier lebte auf dem Berg Erymanthos und verwüstete regelmäßig die umliegenden Ländereien. Es war wild, aggressiv und kaum zu bändigen.
Herakles machte sich auf den Weg in die schneebedeckten Berge, wo der Eber hauste. Um das Tier zu überlisten, trieb er es mit Lärm und Geschick in tiefen Schnee, sodass es sich langsamer bewegen konnte. Dort gelang es ihm, den Eber zu überwältigen, ohne ihn zu töten, und ihn zu fesseln.
Anschließend trug Herakles das riesige, lebendig gefangene Tier auf seinen Schultern zu König Eurystheus. Der Anblick des wütenden Ebers erschreckte den König so sehr, dass er sich voller Panik in einem Weinfass versteckte.
5. Aufgabe von Herakles: Die Ställe des Augias
Die fünfte der zwölf Aufgaben des Herakles war es, die Ställe des Augias zu reinigen – eine Aufgabe, die auf den ersten Blick wenig heldenhaft, aber dennoch äußerst schwierig war. Augias, König von Elis, besaß riesige Viehherden, deren Ställe seit Jahrzehnten nicht gesäubert worden waren. Der Gestank war unerträglich, und die Menge an Mist galt als unüberwindbar.
Herakles sollte diese Ställe in nur einem einzigen Tag reinigen. Statt mit bloßer Muskelkraft vorzugehen, nutzte er seinen Verstand: Er riss zwei Mauern der Stallungen ein und leitete die Flüsse Alpheios und Peneios so um, dass sie durch die Ställe flossen und den gesamten Schmutz hinausspülten.
Die Aufgabe war damit erfolgreich gelöst, doch es kam zu Streit: Augias hatte Herakles eine Belohnung versprochen, weigerte sich jedoch, sie zu zahlen, als er sah, wie Herakles das Ziel mit „Trick“ statt harter Arbeit erreicht hatte. Herakles war darüber so erzürnt, dass er später zurückkehrte, Augias stürzte und dessen Reich seinem Sohn übergab. Doch für den Moment war die Aufgabe erfüllt – schnell, effektiv und mit einer gehörigen Portion Einfallsreichtum.
6. Aufgabe von Herakles: Die stymphalischen Vögel
Die sechste der zwölf Aufgaben des Herakles war es, die stymphalischen Vögel unschädlich zu machen. Diese unheimlichen Kreaturen lebten am Stymphalos-See in Arkadien und waren eine Plage für die Menschen der Umgebung. Sie hatten metallene Federn, die sie wie Pfeile abschießen konnten, und ihre Schnäbel und Krallen waren scharf wie Waffen. Zudem waren sie zahlreich und versteckten sich tief im dichten Wald rund um den See.
Herakles stand zunächst vor dem Problem, die Vögel überhaupt aus ihrem Versteck zu treiben. Dabei erhielt er Hilfe von der Göttin Athene, die ihm ein Paar bronzene Klappern schenkte – ein lärmendes Instrument, das von Hephaistos geschmiedet worden war. Mit diesem Lärm scheuchte Herakles die Vögel aus den Bäumen auf, sodass sie in den Himmel flogen.
Sobald sie in der Luft waren, spannte Herakles seinen Bogen und schoss sie mit seinen giftgetränkten Pfeilen – getränkt im Blut der Hydra – ab. Viele der Vögel wurden getötet, die übrigen flohen und kehrten nie wieder zurück. So befreite Herakles die Region von dieser geflügelten Bedrohung und erfüllte damit auch diese Aufgabe.
7. Aufgabe von Herakles: Der kretische Stier
Die siebte der zwölf Aufgaben des Herakles bestand darin, den Kretischen Stier zu fangen und nach Mykene zu bringen. Dieser Stier war ein gewaltiges, wildes Tier, das die Insel Kreta verwüstete. Der Legende nach war es derselbe Stier, den Poseidon einst aus dem Meer geschickt hatte – ursprünglich als Opfergabe für König Minos, der ihn jedoch behalten hatte. Zur Strafe machte Poseidon den Stier rasend vor Zorn.
Herakles reiste nach Kreta, wo ihm König Minos erlaubte, das Tier mitzunehmen – unter der Bedingung, dass er es selbst einfangen würde. Der Stier war stark und ungestüm, aber Herakles stellte sich ihm mutig entgegen. Nach einem heftigen Kampf gelang es ihm, das Tier zu bezwingen, indem er es mit bloßen Händen packte und fesselte.
Anschließend brachte er den Stier über das Meer nach Mykene. König Eurystheus war abermals erschrocken über die Macht Herakles’, wollte das Tier aber nicht behalten und ließ es frei. Der Stier wanderte später nach Marathon, wo er weiterhin Unheil stiftete – bis er in einer anderen berühmten Sage (Sage des Theseus) erneut auftaucht.
8. Aufgabe von Herakles: Rose des Diomedes
Die achte der zwölf Aufgaben des Herakles bestand darin, die menschenfressenden Rosse des Diomedes zu bändigen und zu König Eurystheus zu bringen. Diomedes war ein thrakischer König und Sohn des Ares, der seine Pferde mit Menschenfleisch fütterte. Diese grausamen Tiere galten als unzähmbar und äußerst gefährlich.
Herakles reiste nach Thrakien und stellte sich Diomedes und seinen wilden Pferden. In manchen Versionen der Sage tötete Herakles zunächst die Stallknechte, in anderen kämpfte er direkt gegen Diomedes selbst. Letztlich bezwang er den König, tötete ihn und überließ ihn den eigenen Pferden – die sich, ihrer Gewohnheit entsprechend, auf ihn stürzten und fraßen.
Durch diese grausame Wendung wurden die Rosse beruhigt und verloren ihre Raserei. Herakles konnte sie nun zähmen und problemlos fortführen. Er brachte sie nach Mykene, wo Eurystheus sie sehen wollte – ließ sie später jedoch freilassen. Manche Versionen erzählen, dass die Rosse dem Gott Zeus geweiht wurden, andere, dass sie auf dem Olymp von wilden Tieren zerrissen wurden.
9. Aufgabe von Herakles: Der Gürten der Hippolyte
Die neunte der zwölf Aufgaben des Herakles bestand darin, den Gürtel der Amazonenkönigin Hippolyte zu bringen. Dieser Gürtel war ein kostbares Geschenk des Kriegsgottes Ares an Hippolyte und galt als Zeichen ihrer königlichen Macht. Eurystheus’ Tochter hatte den Wunsch geäußert, diesen Gürtel zu besitzen, woraufhin Herakles mit einer kleinen Schar Gefährten zur Insel der Amazonen segelte.
Zunächst verlief die Begegnung friedlich. Hippolyte war beeindruckt von Herakles und erklärte sich sogar bereit, ihm den Gürtel freiwillig zu überlassen. Doch Hera, die stets darauf aus war, Herakles zu schaden, mischte sich ein: In Gestalt einer Amazone verbreitete sie das Gerücht, Herakles wolle die Königin entführen.
Daraufhin griffen die Amazonen an, und ein Kampf entbrannte. In der Schlacht tötete Herakles – entweder aus Notwehr oder im Glauben, betrogen worden zu sein – Hippolyte und nahm ihr den Gürtel. Er kehrte damit nach Mykene zurück und erfüllte die Aufgabe, wenn auch unter tragischen Umständen.
10. Aufgabe von Herakles: Die Rinderherde des Geryon
Die zehnte der zwölf Aufgaben des Herakles bestand darin, die Rinderherde des Geryon aus dem fernen Westen zu stehlen und nach Mykene zu bringen. Geryon war ein gewaltiger Riese mit drei Körpern und lebte auf der Insel Erytheia. Die Rinder wurden von einem zweiköpfigen Hund namens Orthos bewacht, einem Bruder des Höllenhundes Kerberos, sowie von einem Hirten namens Eurytion.
Die Reise dorthin war lang und beschwerlich. Auf dem Weg durch die Wüste soll Herakles so von der Hitze erschöpft gewesen sein, dass er mit seinem Bogen auf die Sonne zielte. Als Zeichen der Bewunderung schenkte ihm Helios daraufhin ein goldenes Sonnenschiff, mit dem Herakles das Meer überqueren konnte.
Auf Erytheia angekommen, tötete Herakles zuerst den Hund Orthos, dann den Hirten Eurytion und schließlich Geryon selbst – in manchen Darstellungen mit einem einzigen Pfeil, der alle drei Körper durchbohrte. Danach trieb er die Rinder nach Osten.
Die Rückreise war ebenfalls voller Hindernisse: Flüsse, Räuber und sogar Hera versuchten, ihn aufzuhalten. Doch Herakles überwand alle Schwierigkeiten und brachte die Herde schließlich zu Eurystheus, der sie – wie viele andere erbeutete Tiere – den Göttern opferte.
11. Aufgabe von Herakles: Die goldenen Äpfel der Hesperiden
Die elfte der zwölf Aufgaben des Herakles war es, die goldenen Äpfel der Hesperiden zu stehlen. Diese Äpfel wuchsen in einem geheimen Garten am äußersten Rand der Welt und waren ein Hochzeitsgeschenk an Hera – bewacht von den Hesperiden (Nymphen) und dem furchterregenden Drachen Ladon, der niemals schlief.
Da niemand genau wusste, wo sich der Garten befand, musste Herakles zunächst lange reisen und viele Wesen befragen – unter anderem Nereus, einen alten Meeresgott, den er so lange festhielt, bis dieser den Weg verriet.
Als Herakles schließlich den Garten erreichte, griff er nicht direkt an, sondern wählte eine listige Lösung: Er bat den Titanen Atlas, der den Himmel auf seinen Schultern trug, um Hilfe. Atlas war der Vater der Hesperiden und willigte ein, für Herakles die Äpfel zu holen – unter der Bedingung, dass Herakles so lange den Himmel stützte.
Atlas kehrte tatsächlich mit den Äpfeln zurück, wollte die Last des Himmels aber nicht wieder aufnehmen. Doch Herakles täuschte ihn: Er erklärte, er wolle sich nur kurz ein Polster holen und bat Atlas, den Himmel noch einmal kurz zu übernehmen. Als dieser zustimmte, nahm Herakles die Äpfel und verschwand.
So gelang es ihm, mit Klugheit und Stärke die Äpfel zu stehlen und die Aufgabe zu erfüllen. Die goldenen Äpfel wurden später entweder an die Götter zurückgegeben oder von Athene selbst in den Garten der Hesperiden zurückgebracht.
12. Aufgabe von Herakles: Der Höllenhund Kerberos
Die zwölfte und letzte Aufgabe des Herakles war die gefährlichste und zugleich symbolischste: Er sollte den dreiköpfigen Höllenhund Kerberos lebendig aus der Unterwelt heraufholen. Kerberos war das monströse Wachwesen des Hades, das den Eingang zur Unterwelt bewachte und sicherstellte, dass keine Toten entkamen und keine Lebenden eindrangen.
Herakles begab sich auf den Weg in die Unterwelt – als lebendiger Mensch eine nahezu unmögliche Reise. Vorher ließ er sich von geheimen Riten reinigen und erhielt von verschiedenen Göttern Hilfe, darunter Hermes und vielleicht auch Athene.
In der Unterwelt traf Herakles auf Hades und bat um Erlaubnis, Kerberos mitnehmen zu dürfen – unter der Bedingung, dass er das Tier ohne Waffen bezwingen würde. Hades willigte ein. Herakles stellte sich dem furchterregenden Hund, der neben drei Köpfen auch einen Schlangenleib und einen peitschenden Schlangenschwanz hatte. Mit bloßen Händen rang er ihn nieder und brachte ihn schließlich an die Oberfläche.
Nachdem Herakles Kerberos dem König Eurystheus vorgeführt hatte – der erneut in Panik geriet – brachte er das Tier zurück in die Unterwelt, unversehrt.
Mit dieser letzten Aufgabe hatte Herakles das scheinbar Unmögliche vollbracht: Er war in die Welt der Toten hinabgestiegen und lebendig zurückgekehrt. Damit bewies er endgültig seine übermenschliche Stärke und seinen besonderen Status – halb Mensch, halb göttlich – und schloss den Zyklus seiner Prüfungen ab.